Rechtsprechung
   BVerwG, 18.12.1997 - 5 C 6.97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2337
BVerwG, 18.12.1997 - 5 C 6.97 (https://dejure.org/1997,2337)
BVerwG, Entscheidung vom 18.12.1997 - 5 C 6.97 (https://dejure.org/1997,2337)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Dezember 1997 - 5 C 6.97 (https://dejure.org/1997,2337)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2337) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kfz als Schonvermögen

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeug als Schonvermögen - Erlös aus dem Verkauf eines Kraftfahrzeugs als Schonvermögen - Sozialhilfe - Kraftfahrzeug als Schonvermögen

  • Judicialis

    BSHG § 88 Abs. 2 Nr. 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 88 Abs. 2 Nr. 8

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1998, 911
  • DÖV 1998, 689
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 19.12.1997 - 5 C 7.96

    Lebensversicherung als einzusetzendes Vermögen.

    Auszug aus BVerwG, 18.12.1997 - 5 C 6.97
    Ein Kraftfahrzeug ist mittelbar über § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG geschont, wenn auch nach Berücksichtigung des Erlöses aus dessen Einsatz oder Verwertung die Barbeträge und Geldwerte nicht den nach dieser Vorschrift maßgeblichen Freibetrag übersteigen (wie BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 1997 - BVerwG 5 C 7.96 -, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 SO 3392/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Abänderbarkeit von Eilentscheidungen

    Diese gehören weder zum Schonvermögen im Sinne des § 90 Abs. 2 Nr. 4 SGB XII noch sind sie über § 90 Abs. 2 Nr. 7 SGB XII geschützt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 8. Juli 1991 - 5 B 57/91 - ; BVerwGE 106, 105, 113); sie können jedoch mittelbar über die Barbetragsregelung des § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII geschont sein (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. April 2010 - L 7 SO 588/10 ER-B - und vom 23. September 2010 - L 7 SO 2985/10 ER-B - BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1997 - 5 C 6/97 - DÖV 1998, 689; BVerwGE 106, 105 112 ff.).
  • OVG Thüringen, 12.09.2000 - 2 KO 38/96

    Sozialhilferecht; Sozialhilferecht; Bagatellgrenze; Einigungsvertrag;

    Dabei wird ein Kraftfahrzeug mittelbar über § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG geschont, wenn die Höhe des Erlöses aus seinem Einsatz oder seiner Verwertung nicht die nach dieser Vorschrift in Verbindung mit der Verordnung zur Durchführung des § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG maßgeblichen Freibeträge überschreitet (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1997 - BVerwG 5 C 6.97 -, ZFSH/SGB 1998, 428 [429 f.], ebenso Urteil vom 19. Dezember 1997 - 5 C 7.96 - ZFSH/SGB 1998, 215 ff.).
  • VG Kassel, 15.09.2003 - 7 G 2071/03
    Ein Kraftfahrzeug ist lediglich insoweit mittelbar über § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG vor einer Verwertung geschützt, wenn sein Wert unter dem nach dieser Vorschrift maßgeblichen Freibetrag an kleineren Barbeträgen oder sonstigen Geldwerten liegt (BVerwG, Urteil vom 18.12.1997 - 5 C 6.97 - DÖV 1998, S. 689 f. sowie das zitierte Urteil vom 19.12.1997, a.a.O., S. 113 ff.).

    Sofern der Wert des Pkw den Freibetrag übersteigt, ist das Fahrzeug als solches aber nicht vor einer Verwertung geschützt, sondern nur derjenige Teil des Erlöses, der innerhalb des Freibetrages liegt (BVerwG, Urteil vom 18.12.1997, a.a.O., S. 690).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2004 - 16 A 2221/02
    Die in der obergerichtlichen Rechtsprechung ursprünglich streitigen Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Vermögensschongrenze des § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG bei geringwertigen Kraftfahrzeugen - vgl. etwa OVG NRW, Urteil vom 27. Oktober 1992 - 24 A 655/92 -, FEVS 43, 338; ferner OVG Lüneburg, Beschluss vom 30. Juni 1995 - 4 M 3049/95 -, FEVS 46, 146 - sind erst durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezember 1997 - 5 C 6.97 -, ZfSH/SGB 1998, 428, und 19. Dezember 1997 - 5 C 7.96 -, FEVS 48, 145, geklärt worden.
  • LSG Baden-Württemberg, 05.06.2012 - L 7 SO 181/12
    Trotz der vom Antragsteller angegebenen, jedoch nicht näher spezifizierten "erheblichen Mängel" des erst während des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens am 11. Januar 2012 abgemeldeten Kraftfahrzeugs, dessen Hauptuntersuchung im Juli 2011 angestanden hatte, aber offenbar nicht durchgeführt worden war, ist im vorliegenden Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes davon auszugehen, dass der Verkehrswert dieses Fahrzeugs, das nicht nach § 90 Abs. 2 Nrn. 1 bis 8 SGB XII, sondern allenfalls gemäß der Nr. 9 a.a.O. geschützt sein kann (vgl. dazu auch Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 18. Dezember 1997 - 5 C 6/97 - DÖV 1998, 689; BVerwGE 106, 105), trotz eines anzunehmenden Wertverlusts auch gegenwärtig noch die Schongrenze von 2.600,00 Euro (vgl. § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. a der Verordnung zur Durchführung des § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII) übersteigt, und zwar selbst wenn der von der Antragsgegnerin, die sich im Übrigen (vgl. Schriftsatz vom 5. März 2012) bereit erklärt hatte, etwaige Kosten für ein Wertermittlungsverfahren bei der D. zu übernehmen, auf 4.500,00 Euro geschätzte Verkehrswert des Fahrzeugs überhöht sein sollte.
  • VG Gelsenkirchen, 09.11.1998 - 11 K 489/97

    (Weiter-)Gewährung von Pflegegeldleistungen; Vorliegen von verwertbarem Vermögen

    Dabei kann auf sich beruhen, ob die Verwertung eines Kraftfahrzeuges zur Bestreitung des geltend gemachten sozialhilferechtlichen Bedarfs grundsätzlich gemäß § 88 Abs. 1 BSHG zuzumuten ist oder ob ein Kraftfahrzeug mittelbar über § 88 Abs. 2 Nr. 8 BSHG soweit zum Schonvermögen zählen kann, als auch nach Berücksichtigung des Erlöses aus dessen Einsatz oder Verwertung die Barbeträge und Geldwerte nicht den nach dieser Vorschrift maßgeblichen Freibetrag übersteigen vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 18. Dezember 1997 - 5 C 6.97 -, Zeitschrift für Sozialrecht/Sozialgesetzbuch (ZfSH/SGB) 1998, 428;.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.08.2007 - L 13 SO 40/07
    Denn solange verwertbares Vermögen - hier der Personenkraftwagen des Antragstellers - nicht eingesetzt wird, schließt das Vorhandensein des Vermögens stets aufs Neue die Bewilligung von Grundsicherungsleistungen aus, kann sich der Hilfesuchende also auch nicht nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne auf einen sog. fiktiven Vermögensverbrauch mit Erfolg berufen (Brühl, in: LPK-SGB XII, 7. Aufl. 2005, Rn, 68 zu § 90; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 18.12.1997 - BVerwG 5 C 6.97 - , BVerwGE 106, 105 = NDV-RD 1998, 53 = Buchholz 436.0 § 88 BSHG Nr. 35 = FEVS 48, 145(153); OVG NRW, Urt. v. 19.11.1993 - 8 A 278/92 -, FEVS 45, 58(64); VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.11.1997 - 6 S 1137/96 -, FEVS 48, 178(186) - jeweils zu § 88 BSHG), vielmehr handelt der sich einer Verwertung widersetzende Hilfesuchende insoweit auf eigenes Risiko (BVerwG, aaO).
  • SG Oldenburg, 01.06.2007 - S 2 SO 31/07
    Von diesem Vermögenswert ist der so genannte kleine Barbetrag nach § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 a der Verordnung zur Durchführung des § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII, der auf den als Vermögen anzusehenden Pkw entsprechend Anwendung fin-det ( so auch BVerwG, a. a. O.; BVerwG, Urteil vom 18.12.1997 - 5 C 6/97; Brühl in LPK-SGB XII, 7. Aufl., § 90, Rz. 57; W. Schellhorn in Schellhorn/Hohm, SGB XII, Kommentar, 17. Aufl., § 90, Rz. 71; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, Kommentar, § 90, Rz. 39; a. A. Zeitler in Mergler/Zink, SGB XII, 6. Lfg., Stand: Juli 2006, § 90, Rz. 71 m. w. N.), abzuziehen.
  • LAG Bremen, 23.03.2023 - 3 Ta 3/23
    Kraftfahrzeuge sind, wie dargelegt, mittelbar über § 90 Abs. 2 Nr. 9 SGB XII geschont, wenn auch nach der Berücksichtigung eines Verkaufserlöses dieser nicht den nach dieser Vorschrift maßgeblichen Freibetrag übersteigt (BVerwG FamRZ 1998, 911 - Ls - u NJW 1998, 1879).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht